Gewinner der Lorscher Abts - 2019
Gewinner des Bremer Comedy Preis (Jurypreis) - 2019
Aus Berufung und Leidenschaft und seit fast 30 Jahren ist Kay Ray hardest working man in showbiz. Ein Könner, der für einen Gag seine Oma verkaufen würde - zumindest aber Claudia Roth. Ein göttlicher Gaukler. Ein Spaßmacher ohne Furcht und Tadel. Ein sich immer wieder wandelndes Naturtalent. Ein Provokateur, der das gesamte Genre mitgeprägt und beeinflusst hat.
Ingmar Stadelmann in einem Interview im Oktober 19: “Wenn mich etwas an der deutschen Comedylandschaft nervt, dann, dass zum Beispiel ein Comedian wie Kay Ray nach über 20 Jahren Bühne und Genialität immer noch keine anständige Aufmerksamkeit in der Fernsehlandschaft bekommt, oder gar eine eigene Show. Das erscheint mir absurd. Aber wer bin ich schon?“
Torsten Sträter über Kay Ray: "Du bist Kay Ray und das ist ganz viel. Du bist ein Gesamtkunstwerk, ein Einmannzirkus. Du bist der Sensenmann des Humors...“
Arnulf Rating: "Kay Ray - einer, der mit allem, was er hat, für seine Wahrheit einsteht. Jedes Risiko geht er ein. Und ist dabei eine funkensprühende Fröhlichkeitsgranate mit hoher Sprengkraft. Das muss man live erleben! Hingehen!"
Chris Tal bedankte sich bei der Bambi Verleihung im November 2019 bei Kay Ray. Verdankte er doch seinen Durchbruch bei Stefan Raab einer Haltung und einem Witz, der maßgeblich von Kay Ray geprägt und im Sinne von Chris Tal auf die Bühne gebracht wurde. “Darf er das?“ wäre ohne Kay Ray‘s Inspiration nicht möglich gewesen.
Kay Ray ist der fleischgewordene Klingelstreich: Provokation und Poesie! Trash und Tabula rasa! Experiment und Extase! Anarchie und Amour fou! Klamauk und Kabarett! Comedy und Chanson! Als Sänger erreicht er unsere Herzen, als Clown jedes Zwerchfell und als Provokateur jeden Kleingeist. Keiner ist sicher vor seinen Zoten und seinem Zauber. Das macht ihn so anders. Und es macht seine Shows so anders - Abend für Abend.
Erleben Sie es selbst!
Kay Ray Late Night in Köln
Kay Ray (Blödsinn und Gesang) und Falk Effenberger (Blödsinn, Gesang, Klavier und alles was sonst noch tönt) sind ein Garant für sensationelles Partytheater. Deshalb kommen sie nach Köln ins Senftöpfchen, um dort ihre legendäre Late Night abzufeiern.
Ein Abend mit Kay ist nicht „hingehen und zuschauen“ sondern „dabei sein und mitfeiern“. Man ist mittendrin im abendlichen Wahnsinn. Bei dem einen oder anderen Bierchen wird gezotet, philosophiert und kabarettiert. Wo gehört das hin? Rechts? Links? Oberhalb oder unterhalb der Gürtellinie? Egal! In jedem Falle ist es politisch unkorrekt und verspricht eine Gagdichte von vier Sekunden.
Wenn die beiden musizieren kommt das Publikum ins Staunen. Mit einer Hand am Rotweinglas, rast das Tastentier mit der anderen Hand von schwarz nach weiß. Es lässt sich kaum beschreiben was daraus entsteht: Musik auf höchstem Niveau. So kommt zum Comedyspektakel noch ein einzigartiges Konzert hinzu.
Und das ist noch nicht alles, denn Kay setzt noch einen drauf: Ein unterhaltsamer Überraschungsgast mischt die lustige Runde zusätzlich auf und sorgt für ausgelassene Stimmung im Saal.
Die Kay Ray Late Night. Der Partykracher in Köln!
Das Fest der Liebe?
Gut! Kay Ray lebt nach dem Motto: „Lieber Schwanzgierige als ganz Schwierige!“. Damit steht das Niveau des Abends schon mal fest. Aber ist das noch Liebe oder schon Gier? Nichts ist mehr das, wonach es aussieht: Kameras, Betonpfeiler und Polizei? Ein Weihnachtsmarkt. Volle Suppenküchen, einsame alte Menschen und erfrorene Obdachlose? Weihnachtszeit! Du kannst dich auf nichts mehr verlassen! Auch wenn der Mann beim Hochzeitstortenanschnitt die Hand oben hat, ist seine Frau die Chefin.
Deshalb können wir uns sicher sein, dass es nie das ist, wonach es aussieht. Frei nach dem Motto: Im Fernsehen Vollplayback, im Wein Frostschutz, an der Wursttheke Formfleisch - und du in mir, obwohl du gar nicht schwul bist.
Das Chaos ist perfekt! Auch wenn der Schokoweihnachtsmann ein Vorleben als Hase hatte, lassen wir uns die Stimmung nicht vermiesen. Zu „The Power of Love“ die Feuerzeuge hoch, der political correctness in den Hintern getreten wird sich benommen wie auf der Weihnachtsfeier des Lebens. Außer „Last Christmas“… Das lassen wir weg.
am Klavier: Fabian Schubert
"Mich bombt nichts von der Bühne!" sagt Kay Ray, ein freies Radikal, das jeden Rauschgoldengel springteufelgleich in den Schatten stellt. Sowohl „Rotzjunge“ als auch Chameur und zynischer Kritiker. Das frechste Aphrodisiakum des Erdballs ist nicht nur ein flippiger Entertainer mit Riesenklappe, sondern auch ein exzellenter Sänger mit expressiver Stimme. In seinem Programm widmet er sich dem Werk des niederländischen Liedermachers Robert Long (1943-2006), der schon vor über dreißig Jahren offen schwul lebte, sich in seinen satirischen Texten Tabuthemen annahm und Dinge aussprach, die viele nicht einmal zu denken wagten. "Homo Sapiens", benannt nach der gleichnamigen, 1980/81 erschienenen LP. "Wenn ich Lieder geschrieben hätte, dann diese." Weil sie ihm aus dem Herzen sprechen.
Zwischendurch erzählt er charmant, nonchalant, trashig, selbstironisch Stories von der großen Politik bis zu seiner bizarren Kindheit im Reihenhausknast, von seinem Coming-out im verschlafenen Osnabrück bis hin zum Starruhm in der örtlichen Schwulenbar. Kay Ray polarisiert, provoziert, kokettiert, ist über- und ergreifend, und wie kein anderer versteht er es, traumwandlerisch zwischen Sauerei und Sensibilität zu lavieren.
Kein langweiliger Liederabend also, sondern eine prickelnde Comedy-Show mit skurrilen Anekdoten, intimen Bekenntnissen und wunderbaren Songs. Eine Hommage an Robert Long. "Mit viel Gefühl." Immer in der Absicht: "Morgen sind wir tolerant!"
Scharf-charmantes Show-Spektakel
Der Eine aus dem Westen, der Andere aus dem Osten. Beide seit langer Zeit gemeinsam unterwegs: Falk Effenberger am Piano, Kay Ray am Mikrofon. Sie hatten viel Zeit zu reden- und so kam es, wie es kommen musste. Das Thema West gegen Ost wurde zu Ost gegen West und das, obwohl es neben so vielen Gemeinheiten so viele Gemeinsamkeiten gab. Zeit sich zu vertragen - mit Musik geht alles besser - und so plaudern die beiden zwischen Hagen und Biermann und zwischen Long und Deter.
Ein schräger Abend, im Streit entstanden, versöhnt in der Musik und dabei ein wenig Geschichtsunterricht, der mehr Spaß bereitet, als ein Tag auf dem Abenteuerspielplatz…Schön-schaurig. Nur kein Konformismus. Keine Schwarz-Weiß-Malerei. Intelligent, charmant, nonchalant, kess, selbstironisch, trashig, intuitiv parliert der Pfiffikus, laviert traumwandlerisch zwischen Sauerei und Sensibilität.
von Kim Schmalz …Ein Mann, der sich kritische Sprüche im Hinblick auf LGBT erlauben dart, ist Comedian Kay Vielleicht sind es Kay Rays Leichtfertigkeit und sein Mut, Dinge beim Namen zu nennen, die im randvoll gefüllten Universum die Besucher dazu brachten, mit dem Klatschen gar nicht mehr aufzuhören. Und Kay Ray entpuppte sich als Comedian, den ein Publikum in solch schwierigen Zeiten mal wieder braucht, um einen Abend mit schwarz-grenzüberschreitendem, aber hintersinnigem Humor zu erleben. Neben vielen frivolen
Gleichheit gegen Schublade
Ray, der am vergangenen Freitag mit schlüpfrigen Witzen und ernsteren Tönen viele der 200 Zuschauer des Bünder Universums zum Taschentuch greifen lies, um Lachtränen zu trockne
Gags war die Quintessenz dieses Abends von Kay Ray ,,Menschen mal wieder gleich sein lassen" und diese
Botschaft kam beim Bünder Publikum auch ziemlich gut an.
Westfalen Blatt
Höhepunkte liefern nicht nur die grossen Namen
Das 30. Arosa-Humorfestival wartet umständehalber zwar nicht mit Jubiläumsattraktionen auf. Ein grosser Erfolg ist dieses Jahr aber schon die reguläre Durchführung.Das war wieder mal ein richtiger Sternenabend am Aroser Humorhimmel – nein, nicht im Zelt oben, sondern auf der Blatter-Bühne, der kleinen feinen Minderheitenbühne im Dorf. Ein Sonntagabend mit einer Stubenvorstellung en famille gewissermassen, wie Frank Baumann, der Direktor des Arosa- Humorfestivals, flachste, zwei Vorstellungen mit «unbekannten» Künstlern und drei, vier Dutzend Besuchern.
Ein schräger Vogel
Dann endlich ein Wiedersehen mit dem schrägen Vogel Kay Ray: Im Gegensatz zu etlichen deutschen Stars, die alle paar Jahre in Arosa erscheinen, musste man 15 Jahre auf diesen Antistar warten. Auch nach 30 Bühnenjahren ist er kein bisschen zahmer, dafür einiges schriller. So berichtet er von diversen Hausverboten an deutschen Bühnen. Und vor allem kann er als waschechter Hamburger deftige Reeperbahn-Zoten sehr authentisch zum Besten geben, natürlich ganz tief unter der Gürtellinie.
Kay Ray schafft aber auch den Sprung in die heutige Zeit: Bio-Puff – Frauen aus der Region. Öko-Dildos – Bambusrohr mit Hummeln. Und politisch bleibt er so unkorrekt wie möglich: Negerküsse – maximal pigmentiertes Schaumgebäck. Doch Kay Ray lässt es nicht bei derben Schwulitäten bewenden, sondern zeigt verschiedene Facetten – sei es als (Menschen!)-Rechtspopulist, als Dachschadenbeauftragter oder als Mathe-Nachhilfskraft. Was einen aber wirklich staunen lässt, mit welchem stimmlichen Talent dieser Einmann-Zirkus aufwartet – bis zu Zarah Leander und Marika Rökk hat er alle drauf. Ray, Ray, Ray – eine Rampensau alter Schule, die ganz viele junge Stand-up-Comedians ziemlich alt aussehen lässt. So wohltuend unkorrekt im heutigen Gender- Gleichstellungsbrei! Verdiente Standing ovations kurz vor Mitternacht. «Eigentlich wie früher», meinte Baumann. Ja, fast wie früher in den legendären frechen Late-Night-Vorstellungen.
Auch nach 30 Bühnenjahren ist Kay Ray kein bisschen zahmer, dafür einiges schriller.
Südostschweiz
"In seinem Programm ´Wonach sieht’s denn aus ?!?` im Jubez, welches bar jeglicher Hemmungen daherkommt, versucht Ray nicht wie andere Künstler, Fettnäpfchen galant zu umschiffen, sondern schwingt sich metaphorisch auf eine Dampfwalze und fährt drüber. Von Beginn an lässt er keinen Zweifel daran aufkommen, dass sein Weg mit schwarzem Humor geteert ist."
Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe
"Kay Ray, der in der Alten Wollfabrik provozierte, wie es sich nur noch wenige Künstler trauen, spielte grandios auf der Klaviatur aus derbem Humor, Verstörung, Grenzübertritten und kleinen aber klugen Seitenhieben, die seinem Auftritt einen erstaunlich bedachten Rahmen gaben. Der Rahmen dieses Entertainers wird getragen von genau einem Nagel. Satire muss alles dürfen."
Schwetzinger Zeitung, Schwetzingen
"In seinem aktuellen Programm ´Wonach sieht’s denn aus?!?` wurde er – und so kennt man ihn – wieder politisch unkorrekt statt sterbenslangweilig. Kein Thema ist ihm heilig, er nennt die Dinge, auch sogenannte Tabus, beim Namen und begeistert selbst damit seine Zuschauer im voll besetzten Saal."
Schwarzwälder Bote, Nagold
"Als Kay Ray im sehr gut besuchten Stadttheater sein Soloprogramm vorstellte traute man seinen Augen nicht. Ganz in Weiß, total solide im makellosen Anzug. Ein anderer Kay Ray? Keineswegs. Gott sei Dank! Denn ein gebändigter Kay Ray wäre ein Verlust für die Kabarettszene (...)"
Die Glocke, Beckum
"Wer auf schwarzen Humor steht, ist noch immer bei ihm an der richtigen Stelle...Nicht nur seine Hardcore-Fans in der ersten Reihe, die zum 27. Mal in seiner Show waren, lachten Tränen."
WAZ Herne
"Worte wie Sprengsätze! Wenn sich der Staub, der durch diesen destruktiven Spaß aufgewirbelt wurde, gelegt hat, wird man sehen, welche Überzeugungen standgehalten haben. Mehr kann ein Kabarettist nicht erreichen.“
Rhein Main Presse Allgemeine Zeitung
"„Wonach sieht’s denn aus?!?“ Nun, zunächst mal nach einem begabten Comedian, der die Kunst des „shocking“ Entertainments beherrscht."
Osterholzer Kreisblatt
"Originell, schrill, schräg, wortgewaltig, frech, ordinär, die Dinge beim Namen nennend, handelt Kay Ray in knapp dreieinhalb Stunden so gut wie alles ab. Dicht, schnell und schneller sprechend, singend, glänzend gelaunt, das Publikum – manchmal arg frech – einbeziehend, in keine Schublade passend, Grenzen und insbesondere die Gürtellinie überschreitend (...)."
Hessische Niedersächsische Allgemeine
"Geschichte um Geschichte haut er den Zuschauern um die Ohren, während er schon an der nächsten Pointe feilt."
Weinheimer Nachrichten
"Die Besucher...hielten sich vor Lachen die Bäuche: Was Comedian Kay Ray, der zum fünften Mal im KKB gastierte, abzog, war große Klasse."
Frankenpost
"Immer noch ein meisterhafter Sänger. Und hier wird er unerwartet berührend. Was immer er macht, er ist authentisch, was seine große Ausstrahlung ausmacht. Kay Ray ist eben doch ein meisterhafter Entertainer."
Eschwege
"Auch seinem Grundsatz "besser unter Niveau amüsiert als niveauvoll gelangweilt sein" ist er treu geblieben. Aber das Niveau hat einen doppelten Boden bekommen, hat an Tiefgang gewonnen."
Beckum
"Kaum ist das letzte Lachen verhallt folgt schon das nächste. Zum Luftholen ist kaum Zeit."
Rheingau Echo